In den vergangenen Tagen haben wir von mindestens 15 Fällen erfahren, in denen Menschen die Einreise nach Polen verweigert wurde, die an der COP24 teilnehmen wollten. Einige von ihnen waren akkreditierte Beobachter*innen bzw. Abgesandte, andere wollten angemeldete Veranstaltungen zum Klimaschutz und Aktionen mit Bürger*innen im Umfeld der UN-Verhandlungen organisieren. Sie alle trugen dazu bei, den Anliegen der Zivilgesellschaft, ihren Forderungen und Lösungvorschlägen Gehör zu verschaffen. Doch ihnen wurde die Möglichkeit genommen, vor Ort zu erscheinen und sich zu äußern.
Wir rufen die polnische Regierung und die Präsidentschaft der COP24 auf, nicht mittels Polizeieinsätzen zivilgesellschaftliche Stimmen zum Schweigen zu bringen und keine Atmosphäre der Einschüchterung zu schaffen. Wir rufen die Regierung auf, unmissverständlich klarzustellen, dass sie keine weiteren Personen verhaften oder ausweisen lassen wird, die zur Teilnahme an der COP24 anreisen. Weiterlesen
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