Sag den reichen Ländern
Vor nur wenigen Wochen haben sich die Führungskräfte der Welt auf der COP28 verpflichtet, die Menschen von den verheerenden Auswirkungen der Klimakrise zu schützen.
Nichtsdestotrotz haben reiche Staaten bereits die erste Frist zur Einrichtung eines wichtigen Fonds zur Unterstützung von ärmeren Ländern beim Wiederaufbau nach Klimakatastrophen verpasst.
Unterschreibst du jetzt und rufst mit uns die reichen Länder auf, mit der Streiterei aufzuhören und endlich ihre Versprechungen zu halten?
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Am 31. Januar lief die Frist zur Nominierung des Vorstands für den Fonds für Verluste und Schäden ab – der Fonds ist zur Kompensation für durch die Klimakrise verursachte Schäden gedacht.
Dabei handelt es sich um den allererste Schritt in einem langen, komplizierten Prozess, der sicherstellen soll, dass Geld an jene Länder fließt, die am meisten unter den Folgen der Klimakrise leiden.
Seit Jahrzehnten haben die Länder, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind – und die am wenigsten dazu beigetragen haben – nach Gerechtigkeit in Form eines solchen Fonds gerufen.
Die reichen Staaten haben jahrelang versucht, von diesem wichtigen Gespräch abzulenken. Dank mutigen Aktivist*innen und dem Einfluss unserer Klimabewegung im globalen Süden, wurde das Thema Verluste und Schäden endlich auf die COP-Agenda gesetzt. Im Jahr 2023 wurde eine Vereinbarung erzielt.
Die reichen Staaten halten den Prozess jedoch auf und riskieren so Verzögerungen bei der Verteilung von Geld an die Menschen, die am meisten unter den Auswirkungen von Klimakatastrophen leiden. Laut internen Quellen fechten die EU und andere Staaten, einschließlich der Vereinigten Staaten, Norwegen und Großbritannien, die Anzahl der Sitze im Vorstand des Fonds an.
Wir haben keine Zeit für die Streitereien der reichen Länder untereinander, die den Prozess weiter verzögern. Unterschreibe die Petition noch heute, um die reichen Länder aufzufordern, aufzuhören, Zeit zu verschwenden und endlich etwas zu tun.