Milliardäre heizen die Klimakrise massiv an, aber tragen durch Steuerprivilegien kaum zum Gemeinwohl bei. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) muss Superreiche durch eine Milliardärssteuer endlich in die Verantwortung nehmen.

Sehr geehrter Herr Bundesfinanzminister Klingbeil,
während Superreiche das Klima durch ihr Verhalten massiv belasten, bleibt ihr Beitrag zum Gemeinwohl zu gering.
Durch zahlreiche Steuerprivilegien zahlen Multimillionär:innen und Milliardär:innen in Deutschland inzwischen nur halb so hohe effektive Steuer- und Abgabensätze wie die breite Mitte der Gesellschaft, die hauptsächlich von ihrem Arbeitseinkommen lebt.
Während die Vermögen der Superreichen stetig wachsen und die Ungleichheit zunimmt, fehlt in den öffentlichen Kassen viel Geld für das Gemeinwesen und für dringend notwendige Investitionen in unsere Zukunft.
Es ist höchste Zeit für eine Milliardärssteuer: Damit Superreiche endlich in die Verantwortung genommen werden, ihren gerechten Beitrag zur Finanzierung von Klimaschutz und einer nachhaltigen Daseinsvorsorge - national und international - zu leisten.
Herr Klingbeil, ich fordere Sie auf: