UNTERSCHREIBE DIE PETITION
Brasiliens Präsident Lula hat bekannt gegeben, dass er weitere Ölbohrungen in unmittelbarer Nähe des Amazonas genehmigen wird. Der Amazonas ist die einzige Wasserquelle für die dort lebenden Indigenen sowie für viele Wildtiere.
Präsident Lula hofft, diese Projekte noch vor Beginn der Klimakonferenz COP30 möglichst lautlos durchboxen zu können, um schlechte Presse zu vermeiden. Gerade deshalb müssen wir ihm jetzt ganz deutlich sagen, dass wir ihn sehr genau beobachten.
Unterschreibe die Petition und fordere Lula auf, Nein zu Öl zu sagen und die Zerstörung des Amazonas zu stoppen!
Den ganzen Text des Aufrufs lesen
Sehr geehrter Präsident Lula,
Als Präsident Brasiliens und Gastgeber der Klimakonferenz COP30 tragen Sie eine große Verantwortung. Sie sind verpflichtet, die Welt vor den schlimmsten Folgen der Klimakrise zu schützen. Dazu gehört, dass alle Projekte zur Förderung fossiler Brennstoffe im Amazonas-Gebiet gestoppt werden.
Die Folgen der Klimakrise haben sich 2024 in Brasilien auf verheerende Weise gezeigt, von extremer Hitze über Waldbrände bis hin zu wirklich dramatischen Überschwemmungen.1 Wir alle wissen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der fossilen Industrie und der Erderwärmung gibt. Sollten weitere fossile Projekte genehmigt werden, wird dies die Situation noch verschlimmern. Dadurch würden noch mehr Menschen leiden, am stärksten die indigenen Gemeinschaften im Regenwald des Amazonas.
Bei Ihrer ersten Amtszeit versprachen Sie, eine Führungsrolle beim Klimaschutz zu übernehmen. Mit der bevorstehenden COP30 blicken Länder weltweit auf Sie und Ihr Handeln. Und viele von uns schauen genau hin. Bitte halten Sie Ihr Versprechen und setzen sich entschlossen für den Klimaschutz ein, den wir so dringend benötigen. Sagen Sie Nein zu Öl und stoppen Sie die fossilen Projekte im Amazonas-Gebiet!2
Quellen (auf Englisch):
1. Klimawandel verdoppelt laut Wissenschaftler*innen die Wahrscheinlichkeit von Überschwemmungen in Brasilien
2. Lula treibt im Vorfeld der COP30 riesiges Ölprojekt in Brasilien voran