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Lehrer*innen solidarisieren sich mit Fridays for Future!

Wir, Lehrer*innen, haben eine große Verantwortung angesichts der Klimakrise.

"Wir fordern alle unsere Kolleg*innen - Lehrer*innen, Erzieher*innen, Professor*innen, Verwaltungspersonal - auf, sich mit der Fridays-for-Future-Bewegung zu solidarisieren, die Schüler*innen in ihrem wichtigen Anliegen zu unterstützen und - wann immer möglich - persönlich an den Streiks teilzunehmen. 

Die Schulstreiks zeigen bereits Wirkung und entwickeln weltweit großes Potential. Ihr Ziel: Die notwendigen tiefgreifenden Veränderungen in unserem System anzustoßen. Wir müssen unsere Schüler*innen bei ihrer Mobilisierung in dieser entscheidenden Zeit unterstützen. Wenn wir die Auswirkungen zukünftiger Katastrophen begrenzen wollen, müssen wir jetzt handeln."

Lehrer*innen - Unterstützt Fridays For Future und setzt euch für Klimagerechtigkeit ein!


"Wir fordern alle unsere Kolleg*innen - Lehrer*innen, Erzieher*innen, Professor*innen, Verwaltungspersonal - auf, sich mit der Fridays-for-Future-Bewegung zu solidarisieren, die Schüler*innen in ihrem wichtigen Anliegen zu unterstützen - und wann immer möglich - persönlich an den Streiks teilzunehmen.

Die Schulstreiks zeigen bereits Wirkung und entwickeln weltweit großes Potential. Ihr Ziel: Die notwendigen tiefgreifenden Veränderungen in unserem System anzustoßen. Wir müssen unsere Schüler*innen bei ihrer Mobilisierung in dieser entscheidenden Zeit unterstützen. Wenn wir die Auswirkungen zukünftiger Katastrophen begrenzen wollen, müssen wir gemeinsam handeln."

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Greta Thunberg ist 16 Jahre alt, und sie ist im Streik: Sie sagt, es hat keinen Sinn, zu lernen, wenn der Planet stirbt. Solange die Erwachsenen ihren Sorgfaltspflichten nicht nachkommen (=die Klimakrise lösen) kommen die Jugendlichen Freitags ihrer Schulpflicht nicht nach. Greta hat Recht: Sie, die eine unserer Schülerinnen sein könnte, öffnet uns die Augen und hat weltweit eine wachsende Bewegung angestoßen.

Wir Lehrer*innen haben eine große Verantwortung: Wir wissen, dass wir angesichts der beispiellosen ökologische Krise dringend handeln müssen. Die Medien und Wissenschaftler*innen haben uns das oft genug gesagt. In unseren Klassenzimmern haben wir zu lange "nachhaltige Entwicklung" gelehrt. Damit haben wir die Illusion aufrechterhalten, dass die Situation unter Kontrolle ist und dass das Problem von den Regierungen der Welt ernst genommen wird. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Unsere Schüler*innen sollten wissen, dass die derzeitigen Regierungen, obwohl sie die Vorteile des Wirtschaftssystems basierend auf fossilen Brennstoffe nutzen, ihnen die Last des Klimawandels überlassen werden.

Durch die Untätigkeit der Politik erleben wir bereits Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen, Menschen werden zu Migration gezwungen und politische Systeme destabilisieren. Wir erleben einen dramatischen Zusammenbruch der biologischen Vielfalt. Das sind die Themen, die unsere Nachrichten dominieren. Mit Entsetzen stellen wir fest, dass der institutionelle Diskurs und der Inhalt unserer Lehrpläne kein Wort dazu sagt: Alles läuft im Unterricht so weiter, als ob nichts geschehen würde.

Angesichts dieser Situation erklären wir, dass wir nicht mehr die Instrumente der beruhigenden Propaganda sein wollen, die die ökologische Katastrophe unsichtbar macht. Im Gegenteil, wir müssen unseren Schüler*innen sagen, dass die Situation sehr ernst ist. Denn die Erderhitzung, die verschwindende biologische Vielfalt sind Tatsachen und kein Abschluss und keine Ausbildung wird die junge Generation vor den Folgen schützen können. Weil wir das Vertrauen unserer Schüler*innen haben, müssen wir sie erkennen lassen, was passiert. Weil wir Lehrer*innen sind, werden wir die richtigen Worte finden, um das Problem im Unterricht anzusprechen und über die wachsende Klimagerechtigkeits-Bewegung zu informieren. Niemand will die Schüler*innen dabei in Panik versetzen: Im Gegenteil, wir müssen ihnen mehr denn je zeigen, dass ihr Wissen und ihre Empathie dazu genutzt werden können, angemessen auf den ökologischen Zusammenbruch zu reagieren.

Die kommenden Monate werden eine wichtige Gelegenheit zum Handeln sein: Wir fordern alle unsere Kolleg*innen, von den Kindergärten und Grundschulen über die Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien bis zu den Universitäten und Fachhochschulen auf, die kommenden internationalen Klimastreiks bekannt zu machen, die Bewegung zu unterstützen und wenn möglich selbst an den Streiks teilzunehmen, bis die notwendigen tiefgreifenden Veränderungen erreicht sind.  Außerdem rufen wir alle Gewerkschaften unserer Berufsstände auf, diesen und die folgenden Streiks zu unterstützen.

Wir, die Lehrer*innen, Erzieher*innen, Professor*innen, Lehrbeauftragten und Verwaltungspersonal unterschreiben diesen Aufruf, um zu zeigen, dass wir entschlossen sind, für die Zukunft unserer Schüler*innen, Studierenden, Jugendlichen und Kinder zu handeln.

Lehrer*innen - Unterstützt Fridays For Future und setzt euch für Klimagerechtigkeit ein!

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