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Wir wollen ein fossilfreies Facebook

An: Mark Zuckerberg, Vorstandsvorsitzender von Facebook

Wir appellieren an Facebook als eine der weltweit größten Werbeplattformen, keine Anzeigen von Kohle-, Öl- und Gaskonzernen mehr zu schalten. 

Die Kohle-, Öl- und Gasindustrie hat uns an den Rand einer Klimakatastrophe geführt. Trotzdem streicht Facebook weiterhin enorm viel Geld für die Verbreitung ihrer Botschaften ein. Es ist Zeit, dass Facebook Stellung bezieht: Will es gemeinsam mit diesen Konzernen weiterhin von der Klimakrise profitieren? Oder ist es bereit, ein #FossilFreeFacebook zu werden?

Andere zerstörerische Branchen dürfen bereits keine Anzeigen mehr auf Facebook schalten. Tabakwaren und Waffen dürfen auf Facebook nicht beworben werden. Warum also werden Unternehmen, die Kohle verbrennen, weiterhin unterstützt?

Unter dem Druck der Öffentlichkeit hat Facebook seine Richtlinien schon mal geändert. Als Facebook an den Pranger gestellt wurde, weil seine Rechenzentren mit Kohlestrom liefen, versprach der Konzern, auf Erneuerbare umzusteigen. Facebook hat bereits versprochen, den Klimawandel zu bekämpfen. Jetzt müssen wir dem Unternehmen zeigen, dass schöne Worte nicht reichen. Wir fordern Taten.

Jetzt unterzeichnen und ein #FossilFreeFacebook fordern!


BP, Shell, Exxon und Chevron stehen auf der Liste der 25 klimaschädlichsten Unternehmen weltweit (1). Sie wussten, dass sie das Klima zerstören und Menschen überall auf der Welt schädigen (2). Aber sie haben trotzdem nicht aufgehört. Bis heute fördern und verbrennen sie fossile Brennstoffe.

Außerdem stecken sie, wie auch andere Kohle-, Öl- und Gaskonzerne, jedes Jahr Millionen in Werbung auf Facebook. Diese Konzerne schalten Anzeigen für alles und jedes: um die Politik zu beeinflussen, Tankstellen zu bewerben, Ausbildungsprogramme zu propagieren und sich mit ihrem Einsatz für Erneuerbare zu brüsten. 

Facebook behauptet, es habe dem Klimawandel den Kampf angesagt (3) — dennoch wird das Geld der Konzerne, die die Klimakatastrophe verursachen, bereitwillig genommen.

Wir wollen, dass Facebook seine Regeln ändert. Dafür gibt es historische Vorbilder: Andere zerstörerische Branchen dürfen bereits keine Anzeigen mehr auf Facebook schalten. Facebook lässt keine Werbung für „den Verkauf oder Konsum von Tabakwaren und -utensilien” mehr zu, ebenso ist Werbung für Waffen nicht erlaubt. Eine ähnliche Sperre für Unternehmen, die Kohle, Öl oder Gas verbrennen und den Planeten zerstören, wäre der nächste logische Schritt. Wenn auf Facebook keine Werbung für Tabak oder Waffen erlaubt ist, warum werden dann Konzerne, die Kohle verbrennen, weiterhin zugelassen?

In ihren Anzeigen stellen die Kohle-, Öl- und Gaskonzerne oftmals ihr Engagement beim Umstieg auf erneuerbare, saubere Energiequellen heraus. Vielleicht hast du ja selbst schon solche Anzeigen in deinem Facebook-Feed gesehen. Sie verweisen auf Initiativen für Windenergie, Biokraftstoffe und „Zukunftstechnologien“. Aber diese Behauptungen sind irreführend. Berichten zufolge haben die Öl- und Gaskonzerne 2018 nur etwa 1 Prozent ihres Jahresbudgets in saubere Energien investiert (4).

Unter dem Druck der Öffentlichkeit hat Facebook seine Richtlinien schon mal geändert. Und das können wir auch diesmal schaffen. Als Facebook von Umweltschutzgruppen an den Pranger gestellt wurde, weil seine Rechenzentren mit Kohlestrom liefen, versprach der Konzern, auf Erneuerbare umzusteigen (5).

Facebook behauptet, Nachhaltigkeit habe hohe Priorität für das Unternehmen. Aber wir müssen den Verantwortlichen klar machen, dass sie dann kein Geld mehr von den Konzernen annehmen dürfen, die für die Klimakatastrophe verantwortlich sind. Schöne Worte reichen nicht – wir fordern Taten. 

Wir appellieren an Facebook, auf seinen Seiten keine Anzeigen der klimaschädigenden Kohle-, Öl- und Gaskonzerne mehr zu schalten. Setz deinen Namen unter die Petition und fordere gemeinsam mit uns ein #FossilFreeFacebook — sofort!


Quellen
:

  1. https://www.theguardian.com/sustainable-business/2017/jul/10/100-fossil-fuel-companies-investors-responsible-71-global-emissions-cdp-study-climate-change
  2. https://www.theguardian.com/environment/climate-consensus-97-per-cent/2018/sep/19/shell-and-exxons-secret-1980s-climate-change-warnings
  3. https://sustainability.fb.com/
  4. https://www.reuters.com/article/us-oil-renewables/big-oil-spent-1-percent-on-green-energy-in-2018-idUSKCN1NH004
  5. https://www.greentechmedia.com/articles/read/facebook-pledges-to-buy-100-renewable-energy-by-2020

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